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Die „Schwertfisch“-Technik

Wenn du viele leere Ziffernzellen in deinem Sudoku hast, kannst du die Schwertfisch-Technik nutzen, um das Rätsel zu lösen. So kann man mit dieser Technik schon mal Kandidaten ausschließen, die eigentlich gar nicht so richtig in Frage kommen. Dadurch hat man dann eine kleinere Auswahl. Schwertfisch funktioniert im Prinzip ähnlich wie X-Flügel, hat aber statt zwei Spalten und zwei Zeilen drei. Das heißt, du musst erst mal eine bestimmte Abstraktionsebene erreichen und dann in drei Zeilen oder drei Spalten nach einer Kandidatenziffer suchen, die zweimal vorkommt.

Ich zeige euch jetzt mal, wie man die Schwertfisch-Technik anwendet. Als erstes müssen wir die sogenannte "Fischziffer" und die "Basis" finden. In diesem Beispiel ist die "Fischziffer" eine Sechs, und die Zeilen 1, 6 und 9 sind die "Basis" (mit grünen Hilfslinien markiert). Die Sechs kommt in jeder dieser Zeilen nur zweimal vor. Die Zellen, in die die Sechsen fallen, sind in genau drei Spalten aufgereiht (1, 2 und 9 – zur besseren Übersicht sind sie auch in weißem und orangefarbenem Rahmen hervorgehoben). Damit sind alle Bedingungen erfüllt – drei Zeilen, drei Spalten. Super, wir haben die "Schwertfisch"-Konstruktion gefunden!

Als Nächstes löschen Sie bitte alle Noten in den drei Spalten, die die Zahl sechs enthalten (im zweiten Bild sind die Kandidaten durchgestrichen).

Bei der Sudoku-Technik "Schwertfisch" muss man alle Zeilen und Spalten ganz genau studieren, um sie lösen zu können. Die meisten Spieler haben vor allem Probleme damit, die richtigen Zellen zu finden. Das kann nämlich ziemlich schwierig sein, wenn man sich erst einmal durch die ganzen Notizen arbeiten muss. Die Technik ist aber echt effektiv, um schnell zu sehen, welche Kandidaten man streichen kann.